Nach wochenlangem Regen und Überschwemmungen allerorten haben wir heute morgen mal wieder Glück:
Der Regen hat in der Frühe aufgehört und schon ab morgen soll ja bereits kälteres Winterwetter zu uns kommen.
Wir fahren mit siebzehn Mitgliedern und einem „Schnuppergast“ auf das Kerstlingeröder Feld, wo wir hinter der Ruine am östlichen Ende des historischen Gutsparkes unsere Arbeiten vom Herbst fortsetzen und dort wohl auch für längere Zeit abschließen.
Zunächst befreien wir ein kleines Stück der Südseite der Obstbaumalle von Stockausschlägen und Buschwerk zwischen den Obstbäumen. Sodann werden von uns im Übergang des historischen Gutsparkes zur ehemaligen Obstwiese wenige jüngere Bäume gefällt und diverses Buschwerk insbesondere im Bereich um die großen, alten Walnussbäume beseitigt. Das an sich notwendige Mähen der total verfilzten Grasnarbe mit Freischneidern ist bei der Nässe heute allerdings fast nicht möglich. Es sollte bei Gelegenheit nachgeholt werden, damit sich dort wieder eine ortstypische Wiesenflora entwickeln kann. Das viele Schnittgut lagern wir am Wegrand zum späteren Abtransport durch den Stadtforst ab.
Bei dieser Gelegenheit beschneidet unser Obstbaumwart auch noch einige jüngere Obstbäume auf der Fläche und entlang der nach Osten führenden Obstbaumallee.